Software für Lohndienstleister
Die Trennung des Lohndienstes von der Softwareplattform
Das Outsourcing der Lohn- und Personalverwaltung ist ein Unternehmenstrend, der sich in der nächsten Zeit wohl verstärken wird. Gründe dafür sind dynamische Unternehmensstrukturen sowie Prozesse und die zunehmenden wirtschaftlichen und gesetzlichen Vorgaben. Moderne Unternehmen fokussieren sich vermehrt auf ihre Wertschöpfung und lagern dadurch die Lohn- und Personalverwaltung aus.
Der Lohndienstleister benötigt somit eine flexible Lohnsoftware, welche den vielseitigen Ansprüchen seiner Mandanten gerecht wird. Viele bieten ihre Dienste für mehrere Branchen an und benötigen daher vorgefertigte Branchenlösungen, oder die Möglichkeit eigene Branchenlösungen zu erstellen.
Entscheidende Evaluationskriterien dafür sind die Anpassungs- und Automatisierbarkeit. Umfragen zu den grössten Herausforderungen bei der Erbringung und Bearbeitung von Gehaltsabrechnungen zeigen grundsätzliche Mängel auf:
Zu viele manuelle Prozesse – 23%
Qualität und Steuerung von Eingaben – 21%
Abbildungen nicht standardisierter/komplexer Prozesse – 17%
Mehrere uneinheitliche/dezentralisierte Systeme – 15%
Unzufriedenheit mit dem Outsourcing-Anbieter – 11%
Betrachtet man den Softwaremarkt für Lohndienstleister, besteht dieser fast ausschliesslich aus monolithischen Lösungen, in welchen Businessfunktionen und Softwareplattform eine unzertrennliche Einheit darstellen. Eine Auftrennung des Monolithen ist in der Regel weder technisch noch wirtschaftlich sinnvoll.
Die Trennung der Businessfunktionen von der Softwareplattform bietet beiden Parteien einen Nutzen. Der Lohndienstleister ist in der Lage, Prozesse autonom zu entwickeln und seine Lösungen kundenorientiert zu automatisieren. Der Hersteller der Softwareplattform wird vom komplexen Lohn-Fachwissen befreit und kann sich auf die Plattformdienste fokussieren.
Ason zeigt mit seinem neuartigen Lösungsansatz auf, wie eine domänenorientierte Software für Lohndienstleister möglich ist.